Die Komponisten von TON 3

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Manuel Perovic (*1973)


Ab 1993 Musikstudium am Konservatorium Winterthur mit Konzentration in Performance und Theorie. Von 1996 - 1999 Studium am Berklee College of Music, Boston, mit Greg Hopkins und Phil Wilson. Abschluss mit dem Bachelor of Music in Jazz Composition mit Auszeichnung. Im Jahre 2000 gewann er ein volles Stipendium für das Henri Mancini Institute of Music, Los Angeles, und vertiefte sein Kompositionsstudium mit Jack Smalley, Manny Albam, Hans Zimmer u.a.
Manuel Perovic gewann diverse Preise, u.a. bei der USA Songwriting Competition den 1. Preis im Jahr 2000, Finalist in den Kategorien „Instrumental“ und “Jazz“ im darauf folgenden Jahr.
1999 und 2000 ist er mit seinen Arrangements auf der jährlich erscheinenden „Best of Berklee Studio Production Projekts“-CD vertreten. Neben der Arbeit für zahlreiche Big Bands wie z. B. das „Berlin Jazz Orchestra“ betätigt er sich auch als Komponist an Werbespots, Kurzfilmen und anderen Projekten.
Gegenwärtig studiert Manuel Perovic an der Musikhochschule Zürich Klassische Komposition mit Thomas Müller und Daniel Glaus. Neben seiner Tätigkeit als freischaffender Künstler unterrichtet er seit 2002 musiktheoretische Fächer an der Jazzschule Zürich.


Jost Meier (*1939)

Geboren in Solothurn.
Studium als Cellist an der Musikhochschule Bern bei Richard Sturzenegger mit abschliessendem Solistendiplom. Kompositionsstudium bei Frank Martin in Holland.
Cellist im Tonhalleorchester Zürich und in der Camerata Bern. Von 1969- 1979 Chef der Orchestergesellschaft Biel und des Bieler Stadttheaters. Dirigent an der Oper des Basler Theaters. Gastdirigent u. a. am Opernhaus Zürich, an der Nationaloper Sofia und an der Deutschen Oper Berlin, wo auch seine Oper „Dreyfus, die Affäre“ uraufgeführt wurde.
Nachdem er anfänglich vor allem Kammermusik und sinfonische Werke geschrieben hatte, wandte sich Jost Meier in letzter Zeit immer mehr der Oper zu. Seine Orchesterwerke werden in Europa, den USA und in Australien aufgeführt, seine Opern u. a. in Freiburg i. Br., Saarbrücken, Kassel, Basel und an der City-Opera in New York.
1969 Kompositionspreis ORTF in Paris, 1984 Preis des „Festival de Lausanne“, 1985 Kunstpreis des Kantons Solothurn, 1995 Kunstpreis der Stadt Biel, 1999 Musikpreis des Kantons Baselland. 1999 offizieller Komponist der „Fêtes des Vignerons“ in Vevey.
Dozent an den Musikhochschulen Zürich und Basel und an der Jungen Schweizer Oper. Ausschnitt aus Europhazzodie mp3.


Kaspar Ewald (*1969)


Nachdem Kaspar Ewald vorwiegend Stücke für die eigene Jazzrock-Bigband mit ständig wechselnden Namen wie “Yxnødsürp_ “, „Anarchodröhn“ und „KGB“ (Kaspars Grosse Band) geschrieben hatte, studierte er von 1990 bis 1996 an der Musikakademie Basel bei Detlev Müller-Siemens und Roland Moser Komposition und Musiktheorie. Er erhielt Unterricht an der Jazzschule Basel bei Hans Feigenwinter und besuchte ein Filmmusikseminar bei Ennio Morricone. 1997 wurde ihm ein Werkjahrbeitrag der Stiftung Christoph Delz, Basel, zugunsten des Musiktheaterstücks Brambilla zugesprochen. Nach ergänzenden Studien im Elektronischen Studio der Hochschule der Künste in Berlin und einem Auslandaufenthalt in Amsterdam war er als Produktionsleiter tätig. Seit Herbst 2000 unterrichtet er an der Musikhochschule Zürich. Nach Auftragskompositionen für diverse Ensembles, schreibt er vor allem Stücke für seine aus klassischen Musikern und Jazzern zusammengesetzte Grossformation „Exorbitantes Kabinett“.
Die Konzepte zu seinen Kompositionen gründen meist in der Auseinandersetzung mit polymetrischen Phänomenen. Sein Schaffen wird vor allem beeinflusst von Igor Strawinsky und James Brown. Besonderes Interesse hegt er für Projekte, welche Schauspiel oder wenigstens Theaterelemente integrieren.
Kaspar Ewald ist Mitglied der Basler Fechtgesellschaft. Ausschnitt aus Tiefverborgen mp3.


Markus Plattner (*1952)


1952 Geboren und aufgewachsen in Bern.
1977 Studien-Abschluss Swiss Jazz School mit Diplom (Hauptfach Gitarre).
1978 in Brasilien, Arbeit als Musiker in Sao Paolo.
1980 Studium am Berklee College of Music in Boston, Schwerpunkt Komposition und Arrangement.
Frühe 80er Jahre: Unterrichtet an der Swiss Jazz School in Bern und arbeitet als Theatermusiker.
Ab 1982 Lehrer an der Jazzschule St. Gallen.
1984 -86 Leiter, Komponist und Arrangeur eines Jazz-Orchesters. Preis am Jazz-Wettbewerb in Lugano 1986.
Späte 80-er Jahre: Komponist für Bühnenmusik.
1988 erstes Crossover-Stück für Sinfonieorchester und Jazz Band: „In Between Worlds“.
1993 zweites Crossover-Werk „Stages“ im Auftrag der Musikschule Münchenbuchsee.
1995-2003 in Australien mit Familie. Studium und Abschluss mit MA (Master of Arts) in Komposition am Konservatorium Sydney. Schwerpunkt zeitgenössische Musik; 2 Werke im Crossover-Stil mit Einbezug von zeitgenössischen Kompositionstechniken: „Missa Australis“ für Chor, Streichorchester, Perkussion und Jazz-Ensemble. „Pittwater Sonata“ für Altflöte, Horn, Violine und Cello sowie Gitarre, Bass, Schlagzeug.
2003 Rückkehr in die Schweiz. Ab September 2003 Fachbereichsleiter an der Musikschule Konservatorium Bern. Ausschnitt aus Six Thirthy One mp3.


Christoph Baumann (*1954)

ist improvisierender Musiker, Pianist, Komponist und Musikpädagoge.
Spielte mit eigen Gruppen oder als Sidemen Tourneen und Festivals auf der ganzen Welt. Komponiert für verschiedenste Besetzungen , Film, Tanz und Theater.
Leitet(e) die Latin-Experimentalformation Mentalities, mit Hämi Hämmerli das Baumann-Hämmerli-Sextett, und mit Urs Blöchlinger die Grossformation Cadavre exquis. und das Rezessionsorchester. Mit Jacques Siron leitet er die Gruppen Afro Garage, Nuit Balte und das Septett Rouge,Frisé & Acide , mit Mathias Baumann das Projekt Symphonic Salsa.
Schrieb drei Sprechopern: "Attinghausen", " Ds Gräis", "Hinter den sieben Bergen".
Spielte mit Joe Malinga, Benny Wallace, Tom Scott, Dave Taylor, Tom Varner, Petras Vyshniauskas, Letieres Leite, Urs Blöchlinger, Martin Schlumpf, Marco Käppeli, Dieter Ulrich, Runo Eriksson, Didier Levallet, Ramon Lopez, Laurent Dehors, Les Passeurs d' Instants, Omnibus, Nuevo Sabor, Picason, Swiss-Fusion, Bermuda Viereck, Orchestre National de Jazz de La France , La Marmite Infernale, Schweizer Schlagzeugensemble, Kleinzeit.
Seine ganze musikalische Tätigkeit ist auf CD's breit dokumentiert.. Ausschnitt aus Algo de todo mp3 und aus Crossvoltution mp3.


Stefan Keller (*1961)

Lehr- und Konzertdiplom bei Felix Renggli am Konservatorium Schaffhausen.
Meisterkurse bei Sir James Galway, Aurèle Nicolet, Robert Dick u.a.
Jazzschule in Luzern. Kurse im elektronischen Studio Basel.
2000 Weiterbildung an der „Cité Internationale des Arts“, Paris.
Gründer verschiedener klassischer Ensembles, z. b. „TRIsOnic“(fl, perc, b), „TrioVano“ (cl, fl, fg).
Mitgründer der „New Flute Generation Switzerland“ in Boswil.
Mitgründer der Künstlergruppe „POING“ mit Musik, Text und Computeranimationen.
Mehrfache Auszeichnung des Aargauer Kuratoriums für seine innovative künstlerische Arbeit.
Performances: 2002 “Hara museum of contemporary Art”, Tokyo; “CreaTVty Award” des TPC Schweiz. 2003 “…unter Wasser 03” im Hallenbad Bremgarten. Konzept und Vertonung Stefan Keller. „Albido - Musik Performance“ am ersten „iceday“ der Hochschule für Gestaltung & Kunst Zürich.
CDs:mit Eigenkompositionen: „FLUTE TRENDS“, „albido“
Als Musiker und Komponist bewegt er sich im Spannungsfeld von Barock - KLassik - Avantgarde & Jazz.
.Mehr Infos unter: www.flutetrends.ch